Stadtteilbüro Helmstedt

Markt11

Stadtteilbüro und Seniorenstützpunkt unter einem Dach

 

 

Seit dem 01.04.2022 gibt es eine neue Anlaufstelle der Caritas für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Helmstedt. Birgit Adam (Seniorenstützpunkt Helmstedt) und André Isensee (Caritas-Gemeinwesenarbeit) haben ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen.

 

Im, von allen Wohlfahrtsverbänden gemeinsam getragenen, Seniorenstützpunkt dreht es sich vorrangig um Themen, die mit dem älter werden zu tun haben. Birgit Adam ist Ansprechpartnerin für Menschen im Alter und ihre Anliegen. Dabei geht es auch darum Menschen mit ähnlichen Anliegen zusammen zu bringen und Räume für ein aktives Miteinander zu schaffen.  Für Menschen, denen der Weg in die Helmstedter Altstadt zu beschwerlich geworden ist, besteht auch die Möglichkeit eines Hausbesuchs.

 

André Isensee beschäftigt sich insbesondere mit dem Zusammenleben in der Helmstedter Altstadt und hat dabei die gesamte Nachbarschaft im Blick. Seine Aufgabe ist es die wichtigsten Themen der Menschen vor Ort in Erfahrung zu bringen und gemeinsam mit Interessierten und der Stadt Helmstedt Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

 

Die bisher geführten Gespräche lassen schon das ein- oder andere Thema wie Schmuddelecken oder mangelnde Aufenthaltsqualität erahnen. Auch einige große Themen wie Perspektiven für Jugendliche wurden bereits benannt. Diese Themen anzugehen wird Zeit und die enge Zusammenarbeit mit der Stadt erfordern.

 

Zukünftig wird es aber nicht nur darum gehen das eigene Anliegen einer Stelle zu übergeben, sondern gemeinsam mit den Nachbar*innen auszuhandeln, was Priorität haben soll und wie man sich an welcher Stelle selbst einbringen möchte.

Auch die Arbeit im Stadtteil verfolgt einen mobilen oder aufsuchenden Ansatz, weshalb das Büro – Markt 11 – nicht immer besetzt ist. Über Telefon und E-Mail bleiben die engagierten Mitarbeiter*innen aber immer erreichbar.

 

Für die Umsetzung des vom Caritasverband für den Landkreis Helmstedt getragenen und dem Deutschen Hilfswerk und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz geförderten Projekt sind zunächst drei Jahre vorgesehen.