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Stadtteilbüro „Coni“ öffnet seine Türen

Vernetzung von Stadtentwicklung und Nachbarschaft

 

Helmstedt. Das Interesse an der Eröffnung war groß, was nicht nur am Begleitprogramm lag: am 23. Mai öffnete das Stadtteilbüro „Coni“ in der Leuckartstraße 38 für alle Interessierten erstmals seine Pforten. „In diesem, für die Stadt Helmstedt neuen Projekt wird es darum gehen, Stadtentwicklung und die Entwicklung der Nachbarschaft im Conringviertel zusammen zu bringen“, erläutert André Isensee, Quartiersmanager und Ansprechpartner vor Ort.

 

In Vorbereitung der Eröffnung des Quartiersbüros haben sich Schülerinnen und Schüler der Grundschule Friedrichstraße mit der Frage „Wie sieht unsere Stadt der Zukunft aus?“ beschäftigt und in Gruppenarbeiten großformatige Bilder gemalt, die den Besuchenden als Ausstellung präsentiert wurden. „Auf diese Weise ist gleich zu Beginn sichtbar geworden, worum es an diesem neuen Ort gehen soll – gemeinsam Nachbarschaft entwickeln“, betonen der Geschäftsführer des Caritasverbandes und Träger des Projektes Michael Fischer und Erster Stadtrat Henning Konrad Otto in ihren Eröffnungsreden. 

 

Möglich wird das durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ über das Mittel für ein Quartiersmanagement bereitgestellt wurden. „In den nächsten fünf bis sieben Jahren wird es darum gehen, bauliche Veränderungen im Quartier unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner zu planen und zu realisieren, Kooperationen entstehen zu lassen, gemeinsam Aktionen umzusetzen und das Stadtteilbüro mit Leben zu füllen“, skizziert Isensee die Aufgaben im Quartiersbüro. Dabei stehen die Bedarfe und Anliegen aller Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt.

 

Mit einer flexiblen Erreichbarkeit soll diesem Anspruch Rechnung getragen werden. André Isensee wird ab dem 1. Juni mittwochs und freitags jeweils von 12 bis 18 Uhr vor Ort sein. Dienstags und donnerstags können Termine vereinbart werden. Diese Treffen können dann im Quartiersbüro erfolgen, aber auch gern „dort wo der Schuh drückt“.  

 

An Montagen soll künftig eine Sprechstunde der Allgemeinen Sozialberatung der Caritas eingerichtet werden. „Es bleibt zu hoffen, dass der Segensspruch von Pfarrer Thomas Jung Wirkung zeigt und es gemeinsam gelingt das Conringviertel wieder zu einem attraktiven Wohnquartier zu entwickeln“, führt Isensee abschließend aus.

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Veröffentlichung

Mi, 04. Juni 2025

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